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Tierische Weihnachtsaktion: Wärme schenken

Der Winter ist eingezogen und auch die Tiere in den Gnadenhöfen und Tierherbergen sehnen sich nach Wärme. Die tierische Weihnachtsaktion «Wärme schenken» soll den von der Energiekrise, Inflation und Spendenrückgängen geplagten Tierheimen Hilfe in der kalten Jahreszeit bringen. Jede Kilowattstunde Strom, jeder Liter Heizöl zählt in diesen Tagen, so der gemeinnützige Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V., der für seinen Gnadenhof in Weeze und die Tierherberge in Kamp-Lintfort stellvertretend für  Tierheime in Deutschland um Wärme-Spenden bittet.

Jeder Euro auf dem Wärmekonto hilft. Bei einem jährlichen Verbrauch von allein mehr als 6.000 Litern Heizöl auf dem Gnadenhof in Weeze kommt eine hohe Summe zusammen. Lag der Preis vor einem Jahr noch bei 82,50 Euro für 100 Liter ist er jetzt auf 123,70 Euro gestiegen. Und dazu kommt noch der Stromverbrauch von 13.162 kWh im Jahr – bei Preissprüngen von fast 50 Prozent. Und noch ist völlig unklar, was die Strompreis- und Energiepreisbremsen für Tierheime bringen werden. Bereits jetzt steht nach Schätzungen jedes vierte Tierheim vor dem finanziellen Aus.

Natürlich versuchen die Tierheime und Gnadenhöfe mit Einsparungen und Modernisierungen so viel Luft wie möglich zu schaffen, doch auch dies hat Grenzen, besonders wenn es um die Versorgung kranker Haustiere geht. Schenken Sie zu Weihnachten den Tieren in den Heimen ein bisschen Wärme, schenken sie Energie. Jede Kilowattstunde zählt. Spenden mit dem Kennwort Wärme bitte an: Commerzbank , IBAN DE04 3108 0015 0885 0835 01, BIC : DRESDEFF310 oder PayPal: verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de

Gerade die oft alten oder kranken Tiere auf dem Gnadenhof brauchen Wärme. Und andere Tiere genießen einfach nur die Wärme. Ein typisches Beispiel ist Bert, das Pony mit der Vorliebe für warme Kappen. Bert landete nach einer Beschlagnahme durch das Veterinäramt auf dem Hof. Bert ist für jeden Quatsch zu haben und ist ein sehr freches, aber auch verfrorenes kleines Pony.  Besonders Energieintensiv ist die Unterbringung von  Echsen oder anderen exotische Tiere, die vermehrt in Tierheimen landen. Ein Terrarium für Echsen kann leicht mehr als 500 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen, so die Berechnungen lokaler Stadtwerke. Auch Fische oder Wellensittiche beispielsweise brauchen wärmende Unterstützung.

Bund deutscher Tierfreunde e.V. warnt vor Gefahren der Adventszeit

Tödliche Gefahren rund um Adventskranz und Weihnachtsbaum: Süßigkeiten, Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können für unsere Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und sogar  tödlich sein.  In diesem Jahr werden zudem viele Familien vor dem Hintergrund der Energiekrise wieder zu natürlichen Kerzen auf dem Adventskranz und am Weihnachtsbaum greifen: Eine Gefahr besonders für neugierige Katzen. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde (BDT) e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen bittet besonders  Eltern auch ihren Nachwuchs auf die Gefahren hinzuweisen, da der gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilt oder den Adventskrankz unbeaufsichtigt lässt.

Da die Adventszeit die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Vor dem Hintergrund der hohen Strompreise  feiern in diesem Jahr natürliche Kerzen wieder eine Auferstehung. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine Gefahr nicht nur für die Tiere, sondern den gesamten Haushalt. Und nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden.

Besonders der Zuckeraustauschstoff Xylit, der häufig in Bonbons verwendet wird, kann bei Tieren zum Beispiel einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu nach Angaben des Bundes Deutscher Tierfreunde aus. Weder Schokolade noch Gummibärchen oder auch die „salzige“ Variante Kartoffelchips sind auf die Verdauung von Tieren abgestimmt, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Deshalb könnten damit gefütterte Hunde, Katzen oder Nager wie etwa Meerschweinchen Magenprobleme bekommen und ernsthaft  erkranken.

Die beliebte Schokolade enthält zudem meistens den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größerer Menge fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden.

Verantwortungsbewusste Tierfreunde sollten als Alternative speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“  werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht.

Bund Deutscher Tierfreunde e.V. verzichtet auf Tiervermittlung in der Weihnachtszeit

Das Motto vor Weihnachten heißt: Erst denken, dann schenken und dies gilt besonders für Haustiere. Tiere sind keine geeigneten Weihnachtsgeschenke – das hat sich inzwischen zumeist rumgesprochen. Um diesen positiven Trend zu verstärken, verzichtet der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) in seinen Tierherbergen wieder auf alle Tiervermittlungen zur Festtagszeit. «Wir stoppen die Abgabe am Donnerstag (19. Dezember) bis ins neue Jahr. Denn wie viele andere möchten auch wir vermeiden, dass Tiere als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum landen. Das ist für Hunde, Katzen, Meerschweinchen und die anderen Kleintiere einfach besser», betont die Leiterin der BDT-Tierherbergen Beate Mühlenberg.

Zehntausende Tiere werden in jedem Jahr in Deutschland ausgesetzt und abgeschoben. Viele davon waren nach Erfahrungen von Tierschützern vorher ein Mal Glanzlichter unter dem Weihnachtsbaum. Deshalb warnt der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. in Kamp-Lintfort vor dem Kauf von Tieren als Weihnachtsüberraschung: «Tiere sind besonders als Last-Minute-Geschenke völlig ungeeignet». Wer sich wirklich für ein Haustier interessiert hat auch Geduld und das Verantwortungsbewusstsein zu warten.

Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. weist auf die Katastrophen-Spirale beim Geschenk Tier hin: Unbedacht gekauft und verschenkt und dann ungeliebt abgeschoben – so das schreckliche Schicksal der Tiere. Ein Tier bedeutet viel Freude und Spaß, aber auch viel Verantwortung. Deshalb sollten vor dem Kauf eines Haustiers einige wichtige Fragen geklärt sein. Hier die Ratschläge des Bundes Deutscher Tierfreunde: Wer trägt die Verantwortung? Wollen wirklich alle Familienmitglieder ein Tier? Darf ich in meiner Wohnung überhaupt ein Tier halten (Was sagt der Mietvertrag?)? Sind meine Lebensumstände für Tiere geeignet? Sind die Kosten, die ein Tier verursacht, auf Dauer zu bezahlen?

Besonders wichtig nach Auffassung der Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde: Kein unüberlegtes Handeln. Und wer wirklich ein Tier haben möchte, sollte sich nach den Feiertagen in einem der Tierheime, beispielsweise beim Bund Deutscher Tierfreunde, umsehen. Dort warten Zehntausende Hunde, Katzen und andere Tiere auf ein neues Heim. Mehr Informationen über das Thema und Tiere, die ein Zuhause suchen, finden Sie im Internet unter www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Bereits 50 Prozent der Haustiere übergewichtig

Mit dem ersten Advent an diesem Wochenende beginnt wieder die Zeit der süßen Versuchungen – für Mensch und Tier. In der Adventszeit verführen sie überall: Süßigkeiten in jeder Form. Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können jedoch für Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und im schlimmsten Fall sogar tödlich sein. Darauf weist der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde (BDT) e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen hin.

Bund Deutscher Tierfreunde warnt vor Weihnachsleckerlis

Schätzungen zufolge sind rund 40 Prozent der Haustiere in den Industrieländern Mitteleuropas zu dick, in Deutschland haben laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) 52 Prozent der Hunde und Katzen zu viel Speck auf den Rippen. In den USA sind der „Gesellschaft zur Vermeidung von Fettleibigkeit unter Tieren“ zufolge gar 60 Prozent der Katzen und 56 Prozent der Hunde zu schwer – Übergewicht und Adipositas sind bei Haustieren weltweit ein Problem. Mit fatalen Folgen: Um bis zu zwei Jahre können überflüssige Pfunde die Lebenserwartung von Haustieren reduzieren. Diabetes, Arthritis und Herzerkrankungen sind häufige Begleiterscheinungen.
Hauptgrund: Zu wenig Bewegung, zu viel Futter und zwischendurch immer wieder das ein oder andere Leckerli zu viel – gerade jetzt in der süßen Adventszeit. Eltern sollten besonders auch ihren Nachwuchs auf die Risiken aufmerksam machen, da der gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilt.
Die beliebte Schokolade enthält oft den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größeren Mengen fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden. Eine große Gefahr stellt zudem der Zuckeraustauschstoff Xylit – er kommt häufig in Bonbons vor – dar, der einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen kann. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu nach Angaben des Bundes Deutscher Tierfreunde aus.
Als Alternative sollten verantwortungsbewusste Tierfreunde allenfalls speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“ werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht.
Aber nicht nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden. Und da die Adventszeit auch die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Keine Tiervermittlung in der Weihnachtszeit

Erst denken, dann schenken – lautet das Motto vor Weihnachten und dies gilt besonders für Haustiere. Tiere sind keine geeigneten Weihnachtsgeschenke – das hat sich inzwischen zumeist rumgesprochen. Um diesen positiven Trend zu verstärken, verzichtet der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) in seinen Tierherbergen inzwischen auf alle Tiervermittlungen. «Wir stoppen die Abgabe am Mittwoch (20. Dezember) bis ins neue Jahr. So handeln inzwischen fast alle Tierheime. Das ist für Hunde, Katzen, Meerschweinchen und die anderen Kleintiere einfach besser», betont die Leiterin der BDT-Tierherbergen Beate Mühlenberg.

Zehntausende Tiere werden in jedem Jahr in Deutschland ausgesetzt und abgeschoben. Viele davon waren nach Schätzungen von Tierschützern vorher ein Mal Glanzlichter unter dem Weihnachtsbaum. Deshalb warnt der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. in Kamp-Lintfort vor dem Kauf von Tieren als Weihnachtsüberraschung: „Tiere sind besonders als Last-Minute-Geschenke völlig ungeeignet“. Wer sich wirklich für ein Haustier interessiert hat auch Geduld und das Verantwortungsbewusstsein zu warten.

Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. weist auf die Katastrophen-Spirale beim Geschenk Tier hin: Unbedacht gekauft und verschenkt und dann ungeliebt abgeschoben – so das schreckliche Schicksal der Tiere. Ein Tier bedeutet viel Freude und Spaß, aber auch viel Verantwortung. Deshalb sollten vor dem Tierkauf einige wichtige Fragen geklärt sein. Hier die Ratschläge des Bundes Deutscher Tierfreunde: Wer trägt die Verantwortung? Wollen wirklich alle Familienmitglieder ein Tier? Darf ich in meiner Wohnung überhaupt ein Tier halten (Was sagt der Mietvertrag?)? Sind meine Lebensumstände für Tiere geeignet? Sind die Kosten, die ein Tier verursacht, auf Dauer zu bezahlen?

Besonders wichtig nach Auffassung der Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde: Kein unüberlegtes Handeln. Und wer wirklich ein Tier haben möchte, sollte sich nach den Feiertagen in einem der Tierheime, beispielsweise beim Bund Deutscher Tierfreunde, umsehen. Dort warten Zehntausende Hunde, Katzen und andere Tiere auf ein neues Heim. Mehr Informationen über das Thema und Tiere, die ein Zuhause suchen, finden Sie im Internet unter www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de.

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Bereits 40 Prozent der Haustiere übergewichtig

In der Adventszeit verführen sie überall: Süßigkeiten in jeder Form. Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können jedoch für Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und im schlimmsten Fall sogar tödlich sein. Darauf weist der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde (BDT) e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen hin. Eltern sollten besonders auch ihren Nachwuchs auf die Risiken aufmerksam machen, da der gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilt. Neben akuten Folgen droht zudem langfristig Übergewicht bei unseren Haustieren. Schon heute gelten etwa 40 Prozent der Haustiere als übergewichtig – mit schweren gesundheitlichen Folgen.
Eine große Gefahr stellt der Zuckeraustauschstoff Xylit – er kommt häufig in Bonbons vor – dar, der einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen kann. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu nach Angaben des Bundes Deutscher Tierfreunde aus. Grundsätzlich gilt: Weder Schokolade noch Gummibärchen oder auch die „salzige“ Variante Kartoffelchips sind auf die Verdauung von Tieren abgestimmt, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Deshalb könnten damit gefütterte Hunde, Katzen oder Nager wie etwa Meerschweinchen Magenprobleme bekommen und ernsthaft erkranken.
Die beliebte Schokolade enthält zudem oft den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größeren Mengen fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden.
Als Alternative sollten verantwortungsbewusste Tierfreunde allenfalls speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“ werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht.
Die Zahlen der übergewichtige Haustiere sind alarmierend, denn wie bei Menschen kann Fettleibigkeit bei Hund und Katze zu schweren Krankheiten führen. Herzerkrankungen, Diabetes oder eine Fettleber sind nur einige Beispiele für schwerwiegende Folgen. Übergewicht kann die Lebenserwartung von Hunden und Katzen stark verkürzen.
Aber nicht nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden. Und da die Adventszeit auch die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Süßigkeiten können für Haustiere tödlich sein

hund-weihnachtsbaum-kampJetzt in den Vorweihnachtstagen locken sie überall: Süßigkeiten. Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können jedoch für unsere Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und sogar  tödlich sein. Darauf weist der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde (BDT) e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen hin.  Eltern sollten besonders auch Kinder auf die Gefahren hinweisen, da sie gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilen.

Besonders der Zuckeraustauschstoff Xylit, der auch in Bonbons verwendet wird, kann bei Tieren zum Beispiel einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu nach Angaben des Bundes Deutscher Tierfreunde aus. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat Hundebesitzer eindringlich davor gewarnt, ihre Vierbeiner Lebensmittel fressen zu lassen, die den Süßstoff Xylitol enthalten. Die Zahl der Vergiftungen  bei Hunden durch den Süßstoff steigt nach FDA Angaben – einfach nur,  weil die Hundebesitzer nicht wissen, wo der Stoff überall enthalten ist, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Bereits eine Dosis von 0,1 g pro kg Körpergewicht wirkt für das Tier toxisch, eine tödliche Dosis wird ab ca. 3-4 g Xylit pro kg Körpergewicht erreicht. Der Verzehr einer Tüte xylithaltiger Bonbons kann selbst für einen großen Hund tödlich sein, wenn das Tier nicht schnellstmöglich intensivmedizinisch betreut wird.

Auch bei anderen Leckereien gilt höchste Vorsicht. Weder Schokolade noch Gummibärchen oder auch die „salzige“ Variante Kartoffelchips sind auf die Verdauung von Tieren abgestimmt, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Deshalb könnten damit gefütterte Hunde, Katzen oder Nager wie etwa Meerschweinchen Magenprobleme bekommen und ernsthaft  erkranken.

Die beliebte Schokolade enthält zudem meistens den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größerer Menge fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden.

Als Alternative sollten verantwortungsbewusste Tierfreunde allenfalls speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“  werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht.

Aber nicht nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte  Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden. Und da die Adventszeit auch die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Weihnachten mit Tieren: Erst denken, dann schenken

Meerschweinchen 2Tiere und besonders kleine Haustiere wie Hamster, Meerschweinchen, Hasen oder Vögel sind als Last-Minute-Weihnachtsgeschenke völlig ungeeignet. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) rät gerade jetzt vor Weihnachten: Erst denken, dann schenken, denn Tiere sind keine sinnvollen Weihnachtsgeschenke. Deshalb verzichten auch die Tierherbergen des BDT beispielsweise in Kamp-Lintfort vorübergehend auf vorweihnachtliche Tiervermittlungen, um so unüberlegte Spontanentscheidungen zu verhindern. Selbstverständlich können sich jedoch Tierfreunde über Tierheim-Tiere informieren oder mit ihnen Gassigehen. Vermittelt werden die Tiere jedoch erst wieder nach den feiertagem.

Zehntausende Tiere werden in jedem Jahr in Deutschland ausgesetzt und abgeschoben. Rund ein Drittel davon waren nach Schätzungen von Tierschützern vorher einmal Glanzlichter unter einem Weihnachtsbaum. Deshalb warnt der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. in Kamp Lintfort vor dem Kauf von Tieren als Weihnachtsüberraschung. „Tiere sind besonders als Last-Minute-Geschenke völlig ungeeignet“, so ein BDT-Sprecher.

Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. weist auf die immer wieder kehrende Katastrophen-Spirale beim Weihnachtsgeschenk Tier hin: Unbedacht gekauft und verschenkt und dann ungeliebt abgeschoben – so das schreckliche Schicksal der Tiere. Ein Tier bedeutet viel Freude und Spaß, aber auch viel Verantwortung. Deshalb sollten vor dem Tierkauf einige wichtige Fragen geklärt sein. Hier die Ratschläge des Bundes Deutscher Tierfreunde: Wer trägt die Verantwortung? Wollen wirklich alle Familienmitglieder ein Tier? Darf ich in meiner Wohnung überhaupt ein Tier halten (Was sagt der Mietvertrag?)? Sind meine Lebensumstände für Tiere geeignet? Sind die Kosten, die ein Tier verursacht, auf Dauer zu bezahlen?

Auch kleine Hausgenossen wie oft unüberlegt und schnell gekaufte „niedliche“ Hamster oder Meerschweinchen sind nicht empfehlenswert. Hamster sind beispielsweise nachtaktiv und damit für Kinder völlig ungeeignet. Schnell verlieren die Kleinen die Lust an ihrem neuen pelzigen „Spielzeug“ und nicht selten wird es dann erbarmungslos „entsorgt“. Der Bund Deutscher Tierfreunde weist darauf hin, dass ein Hund etwa zehn bis 15 Jahre Familienmitglied bleibt. Er muss mindestens drei Mal am Tag vor die Tür. Braucht Pflege und Zuneigung. Wollen Kinder unbedingt ein Haustier, dann kann – beispielsweise mit einem Plüschtier – Verantwortung geübt werden. Besonders wichtig nach Auffassung der Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde: Kein unüberlegtes Handeln. Und wer wirklich ein Tier haben möchte, sollte sich in einem der Tierheime, beispielsweise beim Bund Deutscher Tierfreunde, informieren. Dort warten Tausende Hunde, Katzen und andere Tiere auf ein neues Heim. Mehr Informationen über das Thema finden Sie im Internet unter www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de.

 

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.